


 
 
    
Der Integrative Malprozess (IMP)
Ines Dulay-Winkler, Dipl.-Kunsttherapeutin, Tübingen
    Die Erfahrungen aus dem Integrativen Malprozess (IMP) weisen bisher nur positive 
    und erfolgreiche Ergebnisse der Teilnehmenden auf. Seit 2001 habe ich über 
    200 Teilnehmende verschiedener Altersstufen aus unterschiedlichen Kulturen, 
    mit divergierenden sozialen Hintergründen und unterschiedlichen seelisch-geistigen 
    Ausrichtungen angeleitet und das Verfahren systematisch optimiert zugunsten 
    der Erkenntnisfähigkeiten in eigenes und fremdes Verhalten. 
Allen bisher bekannten Integrationsangeboten voran sind folgende Vorteile des IMP bezüglich der Durchführbarkeit und für die Teilnehmenden zu sehen:
1. 
    einfache technische Voraussetzungen erforderlich 
    2. keine künstlerisch-kreativen Fähigkeiten werden vorausgesetzt
    3. bis auf wenige Bedingungen -Freifläche, Wasser, Farbutensilien, Malgrund,- 
    in vielen Situationen praktikabel
    4. altersunabhängig und -übergreifend
    5. interkulturell, international und interreligiös
    6. niederschwelliges Angebot speziell im Jugendbereich
    Dem IMP liegt eine offene Konzeption zugrunde. Der wesentliche 
    integrative Dialog findet auf der Metaebene statt.
Es werden Lebensthemen berührt und sie können bewusst gemacht werden. Die Teilnehmenden bestimmen selbst die Inhalte und die Tiefe des Verlaufs auf erkenntnistheoretischer Ebene und letztlich den immer mehr sichtbar gewordenen Malprozess des Einzelnen und der Gruppe. Die Teilnehmenden werden im ganzen Prozess mit kunsttherapeutischen Interventionen begleitet.
Die 
    persönlichen Verhaltensmuster öffnen sich aufgrund des Gruppenprozesses, 
    wobei konzeptionell das Wesentliche vom eigenen Individuellen im übertragenen 
    Sinne symbolisch durch das ganze Geschehen hindurch bewahrt bleibt.
    
Anhand 
    der sich stetig steigernden und in die Anschauung kommenden Flächenübergreifenden 
    Malergebnisse regt dies die Teilnehmenden zur verbalen Kontaktsuche und Kommunikation 
    miteinander an. Anfängliche Hemmungen im sozialen Umgang oder stark exponierte 
    Verhaltensauffälligkeiten werden im IMP ventiliert.
    
In diesem lebendigen Dialogforum soll der Abbau von Vorurteilen und die Förderung des gegenseitigen Verständnisses unter den Teilnehmenden verschiedener ethnisch-kultureller Herkunft erreicht werden. Ziel ist einerseits die Introspektion und andererseits die Erhöhung der interkulturellen und sozialen Kompetenz des Teilnehmenden.
Die zur Methode optimierten Umgruppierungen aller Teilnehmenden im Integrativen Malprozess stellen ein zeitgemäßes und reizvolles "Coming together" im Stil der Kunsthappenings und Veranstaltungen mit Eventcharakter dar.

Möchten Sie den IMP kennen lernen
    für die Einzel- und Gruppenarbeit
    für Schulklassen, Studiengruppen, Arbeitsgruppen, 
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    Bei Innovationsvorhaben in Firmen
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